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Lesekompetenz in Schulen fördern

Osteroder Unternehmensgruppe unterstützt SchulZ-Projekt vom Harzkurier

Wie genau entsteht eigentlich eine Zeitung, was ist eine Reportage und wie recherchiert man für einen Zeitungsartikel? Das sind Fragen, mit denen sich in den kommenden Wochen Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen in und um Osterode beschäftigen werden. „SchulZ“ (Schule+Zeitung) heißt das Projekt, das bereits seit 2010 vom Harzkurier organisiert und durch lokale Unternehmen gesponsert wird. In diesem Jahr hat sich die Obermann Unternehmensgruppe aus Osterode dazu entschieden, das Leseförderungsprojekt finanziell zu unterstützen.

Als regional verwurzeltes Unternehmen zur „Lesemobilität“ von Kindern beitragen

„Wir halten das SchulZ-Projekt für ein wertvolles Instrument, um den Kindern in Zeiten von Smartphone, Tablet und Co. einen adäquaten Umgang mit analogen Medien beizubringen. Gerade eine Zeitung ist auch heute noch bzw. gerade heute in der Lage, Informationen authentisch, seriös und sauber recherchiert zu vermitteln. Daher möchten wir als regional verwurzeltes Unternehmen gern zur ‚Lesemobilität‘ der jungen Menschen beitragen“, erklärt Lars Obermann. Als geschäftsführender Gesellschafter der Obermann Unternehmensgruppe weiß er, wovon er spricht. Schließlich hat das Thema Mobilität für das deutschland- und europaweit tätige Logistikunternehmen einen ganz besonderen Stellenwert.

Spannende Recherche-Aufgaben und Obermann auf dem Schulhof

Ein Stellenwert, den die Kinder im Rahmen des SchulZ-Projekts derzeit näher kennenlernen können. Seit dem 20. April und bis zum 2. Juni erhalten sie täglich in der Schule die aktuelle Harzkurier-Ausgabe und können sich dem Medium Zeitung auf unterschiedlichste Weise nähern. So können sie in Absprache mit der jeweiligen Lehrkraft einfach nur lesen, oder aber recherchieren und sogar eigene Zeitungsartikel schreiben – zu eigenen Themenideen, lokalen Sachverhalten oder zu Themen des Projekt-Partners Obermann. „Wir haben uns nicht nur spannende Recherche-Aufgaben zu Themen wie Logistik, Spedition oder zum Thema Ausbildung in unserem Unternehmen überlegt, sondern kommen auf Wunsch auch mit einem echten Obermann-LKW auf den Schulhof. So können die Kinder Obermann hautnah erleben und haben die Möglichkeit, echte LKW-Fahrer-Luft zu schnuppern“, macht Stefanie Obermann neugierig, die als Geschäftsleitung für den Bereich Marketing direkte Ansprechpartnerin für das Projekt ist.

Außerdem ist geplant, dass die Obermann-Geschäftsleitung bei Bedarf in den Klassen über das Unternehmen informiert. „Außerdem können die Kinder kreativ werden und einen LKW basteln oder malen. Das schönste Ergebnis wird bei unserem Tag der offenen Tür „triff:obermann“ am 20. Juni auf unserem Firmengelände in Gittelde prämiert. Wir haben also jede Menge mit den kleinen Leseratten vor und freuen uns auf eine spannende Projektzeit“, so Stefanie Obermann.