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Echtes Strandfeeling im Obermann-Lkw

Obermann Unternehmensgruppe besuchte Grundschulen und Kindergärten

Ein Lkw-Fahrer ist es normalerweise gewohnt, lange Strecken zu fahren und oft tagelang „on the road“ zu sein, um seine Ladung von A nach B zu befördern. Wolfgang Truszinski von der Ober-mann Unternehmensgruppe macht dabei neuerdings auch mal einen Abstecher in Kindergärten und Grundschulen. Unter dem Motto „Obermann on Tour“ hat das Logistik- und Speditionsun-ternehmen aus Osterode bereits im vergangenen Jahr damit begonnen, Grundschulkindern das Thema Logistik näher zu bringen. „Nach der erfolgreichen Premiere 2015 haben unsere Ge-schäftsführungsassistentin Claudia Hellmann und unser Lkw-Fahrer Wolfgang Truszinski erneut zwei Grundschulen und diesmal auch zwei Kindergärten in der Region besucht“, erklärt Ober-mann-Geschäftsführer für den Bereich Operations Heiko Andreas Helmke.

Am 14. Juni sorgte der Obermann-Lkw im Kindergarten Schwiegershausen sowie in der Grund-schule in Pöhlde und am 15. Juni im Kindergarten in Lindau und in der Mahnteschule in Herzberg für Ausnahmezustand. Während die Grundschulkinder Wolfgang Truszinski mit vielen Fragen zum Thema löcherten, war der Lkw-Besuch für die Kindergartenkinder vor allem eines: Eine sportliche Herausforderung. „Alle Kinder durften mit ins Führerhaus und sich das Arbeitsumfeld von Herrn Truszinski aus nächster Nähe anschauen. Dabei war schon der Aufstieg ins Führerhaus ein kleines Abenteuer für die Kinder“, so Claudia Hellmann.

Logistik zum Anfassen mit Wolfgang Truszinski

Oben angekommen, erklärte Wolfgang Truszinski den Kindern, was zum Berufsalltag eines Lkw-Fahrers alles dazugehört und beantwortete ge-duldig ihre Fragen. Dabei durften die Kinder nicht nur auf dem Fahrersitz Platz nehmen, sondern sich sogar in Truszinskis Bett legen. Außerdem gab es eine „Live-Kochshow“, als der Lkw-Fahrer den begeisterten Kindern zeigte, wie er sich sein Essen mit dem Campingkocher zubereitet.

In Herzberg entstand sogar eine lange Warteschlange vor dem LKW: „Da haben wir mal eben die komplette Mahnteschule durch den Lkw geschleust“, freut sich Claudia Hellmann über die posi-tive Resonanz der Schüler und Lehrer.

Mit der Aktion möchte die Unternehmensgruppe vor allem zwei Ziele erreichen: Den Kindern ein positiveres Bild vom Lkw-Fahren vermitteln und damit gleichzeitig den Nachwuchs fördern: „Mit dem Lkw-Fahren sind oft negative Bilder verbunden wie Eltern, die sich über den langsamen Lkw-Fahrer vor ihnen auf der Autobahn ärgern“, so Heiko Andreas Helmke. „Uns geht es darum, aufzuzeigen, dass der Lkw-Fahrer nicht ein Störfaktor, sondern ein wichtiges Glied der Waren-wirtschaftskette ist. Außerdem möchten wir Kinder für den Beruf des Lkw-Fahrers begeistern!“

Letzteres ist dem Unternehmen sicherlich gelungen. Bester Beweis dafür war die Tatsache, dass sich die Kinder zum Teil völlig selbstverständlich und ohne Berührungsängste in dem Fahrzeug bewegten. Da konnte Wolfgang Truszinski sogar über den verstellten Radiosender und die Un-mengen an Sand lachen, die die Kleinen aus dem Sandkasten mit ihren Schuhen in den Lkw brachten: „Endlich hatte ich mal echtes Strandfeeling im Lkw!“